der sozialrechtliche Begleitdienst bringt neue Lösungsansätze im Kindes- und Erwachsenenschutz

 
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Viele Menschen in unserer Gesellschaft leiden unter seelischen Verletzungen, sog. Traumatisierungen. Wer Traumatisierungen erlebt hat, entwickelt eine Überlebensstrategie, um sich vor weiteren seelischen Verletzungen zu schützen. Bei aktuellen Bedrohungssituationen setzt dieser Schutzmechanismus ein, welcher für Aussenstehende als irritierend, ja sogar störend wirkt. Die Folge daraus sind weitere Ausgrenzung, Demütigung und Unverständnis, was dazu führt, dass der Betroffene resigniert oder ausfällig wird und staatliche Zwangsmassnahmen folgen, die zu einer Verschlimmerung der Gesamtsituation führen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass von Massnahmen Betroffene Menschen, teilweise höchst traumatisiert sind. Durch die Vorgehensweise, wenn über die Köpfe hinwegentschieden wird, erleiden die Betroffenen jedes Mal Schmerz und sind dadurch einer grossen Ohnmacht ausgesetzt, die krank macht. Es können sogar Schicksale wie Selbstmord oder Amokläufe folgen. Der KESB-Fall von Flaach ist einer unter den vielen typischen Beispielen, welcher hätte verhindert werden können aber auch der Bieler Fall Kneubühl. Es ist wichtig, dass die unter dem Druck willkürlicher Zwangsmassnahmen stehenden Traumatisierten, passende psychosoziale Unterstützung und eine Vertrauensperson an Ihrer Seite erhalten.
Auf der anderen Seite ist es unabdingbar, dass die Behörden über einen ädequaten Umgang mit von Willkür Betroffenen Justizgeschädigten sensibilisiert und geschult werden.

Wir bieten eine solche Begleitung wie auch Behördenschulung und Sensibilisierung an und setzen uns für die Schaffung regionaler Beratungsstellen, eine Art Opferhilfe für Betroffene, ein. Der Sozialrechtliche Begleitdienst ist Teil des ganzheitlichen Behandlungsangebotes und unterstützt den Genesungsprozess Betroffener und fördert als Bindeglied nach Aussen die Betroffenen in der gesellschaftlichen Integration um sozial-rechtliche Probleme zu umgehen und damit auch psychische Erkrankungen die daraus folgen.

Nähere Auskünfte direkt unter 076 44 66 445.

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